Die Psychologin und Neuobiologin Barbara Frederickson veröffentlichte kürzlich ein Buch zu den neurobiologischen Grundlagen und Wirkungsweisen der Liebe (deutscher Buchtitel: „Die Macht der Liebe. Ein neuer Blick auf das größte Gefühl“. Ein Zitat daraus: 

„Liebe ist nicht das, wofür wir sie halten. Sie ist kein dauerhaftes und exklusives Gefühl, das an die Beziehung zu einem besonderen Menschen gebunden ist. Liebe besteht aus Sekundenbruchteilen emotionaler Verbundenheit, die unsere Psyche, unseren Körper und unser soziales Umfeld positiv beeinflussen. … Unser ganzes Leben profitiert von diesen kurzen Momenten der Verbindung zu anderen Menschen, die wir nicht einmal kennen müssen. Sie erweitern unsere Wahrnehmung, unser Bewusstsein und unsere Kreativität ... Diese Art von Liebe lässt sich fördern und sie hat die Macht, unsere Welt zum Guten zu verändern.